Die Thurgauer Ständeratssitze bleiben bei Mitte und SVP. Die bisherigen Brigitte Häberli-Koller (Mitte) und Jakob Stark (SVP) haben das Rennen gemacht. Sie setzten sich mit grossem Abstand gegen vier Herausforderer durch.
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Bild 1 von 2. Ruedi Zbinden, Präsident der SVP Thurgau, gratuliert Parteimitglied Jakob Stark zur Wiederwahl. Bildquelle: SRF/Marc Hanimann.
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Bild 2 von 2. FDP-Kandidatin Kris Vietze (FDP) gratuliert der Siegerin Brigitte Häberli-Koller (Mitte). Bildquelle: SRF/Livia Bättig.
Die beiden Thurgauer Ständeratssitze sind seit 1999 fest in der Hand zweier Parteien. Seit 24 Jahren haben die Mitte (ehemals CVP) und die SVP beide Sitze inne. Es gab viele Gegenkandidaturen, doch die Verteidigung der Sitze gelang den beiden Parteien jeweils souverän.
Und so ist es dieses Mal wieder gelungen. Auch wenn teils mit einem zweiten Wahlgang gerechnet wurde, dazu kommt es nicht. Die aktuellen Ständeratsmitglieder Brigitte Häberli-Koller (Mitte) und Jakob Stark (SVP) konnten sich schon im ersten Wahlgang durchsetzen.
Kandidierende für den Ständerat aus dem Kanton Thurgau
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Bild 1 von 6. Gaby Coray (parteilos). Bildquelle: ZVG/Anna Pletscher.
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Bild 2 von 6. Stefan Leuthold (GLP). Bildquelle: ZVG.
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Bild 3 von 6. Für Stefan Leuthold ist eine offene Aussenpolitik wichtig. Eine restriktive Migrationspolitik unterstützt der GLP-Politiker überhaupt nicht. Bildquelle: smartvote.ch.
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Bild 4 von 6. Robin Spiri (Aufrecht). Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 6. Kris Vietze (FDP). Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 6. Kris Vietze setzt sich in ihrem politischen Wirken für eine liberale Wirtschaftspolitik und eine offene Aussenpolitik ein. Bildquelle: smartvote.ch.
Es gab weitere Kandidaturen. Allen voran jene von Stefan Leuthold von den Grünliberalen (GLP). Er und Kris Vietze von der FDP konnten einen Achtungserfolg erzielen, aber sie hatten letztendlich doch keine Chance. Genauso wie Robin Spiri (Aufrecht). Seine Stimmenzahl zeigt aber den Rechtsrutsch, der auch im Thurgau stattgefunden hat.