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Ob es der Leitwolf war, wird abgeklärt
Aus Regionaljournal Ostschweiz vom 10.11.2022. Bild: Keystone/Urs Flüeler
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Wiederholt Nutztiere gerissen Ist der Bündner Problemwolf tot?

  • Der Kanton Graubünden meldet, dass ein «adulter Wolfsrüde» des Beverinrudels von der Wildhut geschossen worden sei.
  • Eine DNA-Analyse soll zeigen, ob es das berüchtigte Tier M92 ist.
  • Der Leitwolf des Beverinrudels, M92, ist in Graubünden bekannt. Sein Rudel greift immer wieder geschützte Herden an.
  • Der Abschuss war Ende Oktober durch das Bundesamt für Umwelt bewilligt worden.

Laut der Mitteilung des Kantons Graubünden sei es der Wildhut gelungen, im Safiental einen «mehrjährigen Wolfsrüden» zu schiessen. Nun wird genetisch untersucht, ob es sich bei dem Tier um den Leitwolf des Beverinrudels, M92, handelt. «Weil wir nicht wissen, wie das Rudel im Detail zusammengestellt ist und wie viele Männchen es in diesem Alter hat, können wir nicht einschätzen, wie gross die Chance ist, dass es wirklich M92 war», sagt Arno Puorger gegenüber SRF. Er ist Verantwortlicher für Grossraubtiere beim Kanton Graubünden.

Das Tier werde am Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern pathologisch untersucht und am Biologielabor der Universität Lausanne genetisch identifiziert. Das Ergebnis werde voraussichtlich Mitte Dezember kommuniziert.

Regionaljournal Ostschweiz und Graubünden, 10.11.2022, 12:03 Uhr ; 

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