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Zug, Zürich und Romandie In Agglomerationen soll es 140 neue Migros geben

  • Die Migros will in den kommenden Jahren 140 neue Filialen eröffnen.
  • Wie Migros-Chef Mario Irminger in einem Interview mit dem «Sonntagsblick» sagt, gebe es etwa rund um die Stadt Zürich oder entlang des Genfersees «Nachholbedarf».

Potenzial für neue Filialen gebe es konkret in Agglomerationen, die in den vergangenen Jahren ein grosses Bevölkerungswachstum verzeichnet hätten, so Irminger. Das sei rund um Zürich von Baden bis Wetzikon, in den Zürichsee-Gemeinden sowie in Zürich-Nord der Fall.

Migros-Tüten gefüllt
Legende: Rund 200'000 Haushalte könnten bald vom erweiterten Filialnetz der Migros profitieren, so CEO Irminger. Keystone/MICHAEL BUHOLZER

Expansionsmöglichkeiten sieht die Migros ausserdem im Einzugsgebiet des Kantons Zug und in der Romandie, insbesondere entlang des Genfersees.

«2030 wird es rund 200'000 zusätzliche Haushalte geben, bei denen die Migros der nächste Lebensmittelladen ist», sagte Irminger. Ein spezialisiertes Team arbeite daran, geeignete Standorte zu finden.

Galaxus wächst im zweistelligen Bereich

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Irminger spricht im Interview mit dem «Sonntagsblick» auch vom Wachstum beim Online-Händler Galaxus. Dieser sei nach dem Rekordumsatz 2023 in diesem Jahr erneut gewachsen, und zwar im zweistelligen Prozentbereich. Vergangenes Jahr erzielte Galaxus in der Schweiz einen Umsatz von 2.4 Milliarden Franken.

Digitec Galaxus schreibe trotz rasanten Wachstums schwarze Zahlen «und ist unterwegs zu einer marktkonformen Gewinnmarge von 1.5 bis 2 Prozent», sagte der Konzernchef. Die Konkurrenz des chinesischen Anbieters Temu spüre der Online-Händler kaum.

SRF 4 News, 15.12.2024, 6 Uhr ; 

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