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Sturmbilanz «Sabine» führt im Kanton Zürich zu Schäden in Millionenhöhe

Das Sturmtief «Sabine» war in der Schweiz auch in der Nacht auf Dienstag zu spüren. Bei der Kantonspolizei Zürich gingen über hundert Meldungen ein. Bereits am Montag wurde die Polizei zu hunderten Einsätzen gerufen. Nun ist auch das Ausmass der entstandenen Schäden bezifferbar. Nach Schätzungen der kantonalen Gebäudeversicherung (GVZ) wurden an die 3000 Gebäude beschädigt. Die GVZ gehe von einer Schadenssumme von 5 bis 6 Millionen Franken aus, heisst es in einer Mitteilung.

Trotz Windspitzen bis 130 Kilometer pro Stunde im Flachland sind die einzelnen Schäden klein. Typische Schadensbilder seien beschädigte Dächer oder Dachziegel und Gebäudeschäden durch umgestürzte Bäume, sagt Martin Kull, Leiter Versicherung bei der GVZ. Die gesamte Schadenssumme dürfte etwas höher liegen, als die nach dem Sturm «Petra» von vergangener Woche. Beim Letzteren rechnet die Gebäudeversicherung mit Schäden von 4 bis 5 Millionen Franken.

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