Erneut nehmen über 2500 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft am Weltwirtschaftsforum in Davos teil. Das Motto dieses Jahres ist die Neugestaltung der Welt und die Konsequenzen für die Gesellschaft, für Wirtschaft und Politik.
Dieses Mal sei etwas anders als in den letzten Jahren, sagt WEF-Gründer Klaus Schwab: Keine Krise überschatte das diesjährige WEF und beschäftige die Gedanken der Teilnehmer.
Natürlich gebe es die bekannten Unbekannten, wie die wirtschaftliche Entwicklung weltweit oder die Krise in Syrien. So können sich Teilnehmer und zum Teil auch die Öffentlichkeit mehrmals pro Tag in einem Rollenspiel in die Situation von Flüchtlingen versetzen lassen.
Ansonsten aber sollen die nächsten vier Tage für andere weitsichtige Themen wie Klima und Umwelt, Jugendarbeitslosigkeit und Gesundheit genutzt werden.
Neben 1500 Geschäftsführern treffen sich bis zu 40 Staats- und Regierungschefs. Die Eröffnungsreden am Abend halten Bundespräsident Didier Burkhalter und der japanische Präsident Shinzo Abe.