- Die meisten Destinationen und Anbieter in der Schweiz melden zum bisherigen Verlauf der Sommersaison bessere Zahlen als jene des letzten Jahres.
- Die Marketingorganisation des Schweizer Tourismus zieht deshalb eine positive erste Bilanz des Sommergeschäfts.
- Die Rückgänge der vergangenen Jahre seien jedoch noch bei weitem nicht verkraftet.
Zum Aufwärtstrend beigetragen haben einerseits die einheimischen Touristen. Die Sommerhitze habe sie in die Höhe gelockt, schreibt der Verband in einer Mitteilung. Daneben habe sich jedoch auch die Rückkehr der europäischen und da vor allem der deutschen Gäste weiter verfestigt.
Wieder mehr Amerikaner und Asiaten
Aufgrund einer branchenweiten Umfrage stellt Schweiz Tourismus auch eine steigende Nachfrage aus den USA und aus Asien fest.
Dieses Wachstum in amerikanischen und asiatischen Quellmärkten reiche laut den Rückmeldungen aus der Branche jedoch noch nicht aus, um die gravierenden europäischen Verluste der letzten zehn Jahre auszugleichen.
Saison dauert noch bis Oktober
Die touristische Sommersaison dauert von Mai bis Oktober. Das Bundesamt für Statistik hat bis jetzt für die ersten zwei Sommermonate Mai und Juni Wachstumsraten bei den Logiernächten von +2,6 und +4,4 Prozent ausgewiesen.
Im ersten Halbjahr 2018 insgesamt ist die Zahl der Übernachtungen um 3,8 Prozent angestiegen.