Zum Inhalt springen

Kahlschlag bei Zementkonzern LafargeHolcim schliesst Standorte in Zürich und Paris

  • Der Zementkonzern LafargeHolcim plant einen Umbau an den Konzernzentralen in Zürich und Paris.
  • Das kostet 200 Stellen, teilt der Konzern mit.
  • Der Umbau ist Teil des laufenden Sparprogramms.

Der Zementkonzern will seine Struktur vereinfachen. Als Folge werden rund 200 Stellen auf Konzernstufe abgebaut. Die Büros in Paris und Zürich werden aufgegeben. Derzeit laufen noch die Konsultationsphasen mit den Personalvertretern in den beiden Ländern.

Kein überraschender Umbau

Die restlichen Stellen in der Schweiz werden ins aargauische Holderbank und nach Zug verlegt. In Paris werden die verbleibenden Konzernfunktionen nach Clamart im Südwesten der Stadt verlegt. Diese Massnahmen sollen bis Ende 2018 abgeschlossen sein.

Der Umbau ist nicht überraschend: Bereits im März hatte der neue LafargeHolcim-Chef Jan Jenisch angekündigt, die Standorte in Miami und Singapur zu schliessen, eine Führungsebene abzubauen und die Ländergesellschaften annähernd zu verdoppeln.

Zudem kamen die Zentralen in der Schweiz und Frankreich auf den Prüfstand. Mit den im März und nun angekündigten Sparmassnahmen sollen Kosten in der Höhe von 400 Millionen Franken gespart werden.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel