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Nach 737-Max-Debakel Ex-Boeing-Chef verlässt die Firma mit 62 Millionen im Gepäck

  • Der scheidende Verwaltungsratspräsident Dennis Muilenburg verlässt den US-Flugzeugbauer Boeing mit 62 Millionen Dollar.
  • Die Summe setzt sich aus Aktienvergütungen und Pensionsansprüchen zusammen.
  • Auf eine Abfindung und den Bonus für das Jahr 2019 muss Muilenburg dagegen verzichten.

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Aus dem Archiv: Boeing-Chef muss gehen
Aus Tagesschau vom 23.12.2019.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 41 Sekunden.

Der entlassene Manager erhält gemäss Angaben von Boeing die ihm zustehenden Leistungen. Muilenburg wurde im Dezember wegen der folgenschweren Probleme bei Boeing entlassen. Zwei Abstürze von Boeing-737-MAX-Maschinen in Indonesien und Äthiopien mit zusammen 346 Toten haben den Ruf des Konzerns beschädigt. Die Produktion der Serie ist seitdem ausgesetzt, bereits ausgelieferte Jets dürfen nicht mehr starten.

Nachfolger von Muilenburg wird ab Montag der Sanierungsexperte David Calhoun. Der 62-Jährige war früher für den Mischkonzern General Electric tätig. Er erhält in seiner neuen Funktion einen Grundlohn von 1,4 Millionen Dollar pro Jahr, kann aber über langfristige Anreize 26,5 Millionen Dollar einnehmen.

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