- Wie im November angekündigt, baut die BLS nun bis 2023 rund 170 Vollzeitstellen ab.
- Am stärksten betroffen sind Support- und Management-Funktionen.
- Es soll ein Sozialplan erstellt werden.
Das Bahnunternehmen BLS muss sparen. Bereits im November 2018 hat CEO Bernard Guillelmon den Stellenabbau angekündigt. Nun wird er Wirklichkeit.
Bis im Jahr 2023 möchte sich das Unternehmen um 170 Vollstellen verkleinern. Maximal 45 Entlassungen müssen nach Angaben des Unternehmens dafür ausgesprochen werden. Die übrigen Stellenreduktionen erfolgen durch Pensionierungen, natürliche Fluktuation und die Nichtneubesetzung von Vakanzen.
Nicht nur sparen – auch ausgeben
Um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig sicherzustellen hat die Bahngesellschaft weitere Massnahmen beschlossen. Das Paket enthält auch Investitionen für die Anschaffung notwendiger IT-Systeme zur Automatisierung von Geschäftsabläufen.
Im November 2018 hatte die BLS AG angekündigt, dass sie ihre Kosten bis 2023 um jährlich 50 bis 60 Millionen Franken senken will.