- Der US-Spielwarenhersteller Hasbro streicht fast 20 Prozent der Stellen.
- Die Firma Hasbro stellt zum Beispiel das bekannte Brettspiel Monopoly her.
- Auch die Plastikfigürchen My Little Pony und The Transformers stammen aus der Produktion von Hasbro.
Das Weihnachtsgeschäft laufe schlechter als erwartet, und Hasbro habe nach dem Geschäftsschub in der Corona-Pandemie zwar mit Rückgängen in den ersten neun Monaten dieses Jahres gerechnet, teilte der Firmenchef Chris Cocks seiner Belegschaft per Mail mit. Doch nun sei klar, dass der «Gegenwind» noch bis ins Jahr 2024 hinein andauern werde.
1100 Stellen sollen gestrichen werden. Davon stammen 200 noch aus einem Anfang des Jahres angekündigten, aber nicht komplett umgesetzten Abbau von 1000 Jobs.
Wie auch für den grossen Rivalen Mattel sind für Hasbro nicht nur sinkende Ausgaben für Spielwaren nach dem Pandemie-Boom eine Herausforderung, sondern auch generell veränderte Interessen der Kinder mit dem Aufstieg von Videospielen und Smartphones. Mattel profitierte in diesem Jahr vom grossen Erfolg des «Barbie»-Films, der seit dem Sommer auch den Verkauf der Puppen ankurbelte.