- Kommende Woche am 20. Januar fängt das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos an.
- Eingeladen sind fast 3000 Teilnehmende.
- Der designierte US-Präsident Donald Trump wird nicht anwesend sein. Dafür der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski.
Vom 20. bis 24. Januar wird Davos erneut zum Zentrum der Weltelite, wenn sich rund 3000 Gäste, darunter 60 Regierungschefs, über 1600 Wirtschaftsvertreter sowie Akteure aus Gesellschaft und Medien im Bündner Ferienort treffen. Insgesamt reisen Teilnehmende aus 130 Ländern an.
Virtuelle Ansprache von Donald Trump
Donald Trump wird dieses Jahr nicht physisch am WEF teilnehmen, sondern sich online zuschalten. Am Donnerstag, 23. Januar, wird er eine Ansprache halten, wie die Organisatoren des Weltwirtschaftsforums am Dienstag bekanntgaben. Gegen Ende Woche erwarte man weitere hochrangige Vertreter aus dem neuen Kabinett von Trump, erklärte der neue WEF-Chef Børge Brende vor den Medien.
Selenski erneut in Davos
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wird am Dienstag, 21. Januar, in Davos erwartet. Wie Brende mitteilte, setzt Selenski damit seine Präsenz fort, nachdem er bereits letztes Jahr am Forum teilgenommen hatte.
Den offiziellen Auftakt des WEF machen am Montag die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der chinesische Vize-Premier Ding Xuexiang. Auch Argentiniens Präsident Javier Milei wird erneut vor Ort sein.
Vertreter aus dem Nahen Osten
Das Weltwirtschaftsforum 2025 wird zahlreiche Teilnehmer aus dem konfliktreichen Nahen Osten empfangen. Neben dem neuen syrischen De-facto-Aussenminister Asaad Hassan al-Shaybani werden der israelische Präsident Isaac Herzog und voraussichtlich ein Vertreter der Palästinenser erwartet. Ebenso werden Würdenträger aus den Golfstaaten und dem Iran erwartet.
Wie jedes Jahr nehmen auch mehrere Hundert Vertreterinnen und Vertreter grosser Unternehmen am Forum teil. Besonders im Fokus stehen dabei die grossen Technologiefirmen wie der Facebook-Konzern Meta oder Tiktok. Ein zentrales Thema wird die Künstliche Intelligenz sein, insbesondere die Frage, wie diese neue Technologie reguliert werden könnte.