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Wirtschaft Schweizer Sozialversicherungen machten 2014 Kasse

Einen guten Riecher für ihre Anlagen hatten die Sozialversicherungen AHV, IV und EO: Die Rendite beträgt 7,1 Prozent. Das ist deutlich mehr als im Vorjahr. Und: Die Verluste auf Grund der Frankenfreigabe gegenüber dem Euro hielten sich in Grenzen.

AHV, IV und EO können auf ein erfolgreiches Anlagejahr 2014 zurückblicken. Mit 7,11 Prozent haben die Sozialversicherungen deutlich mehr verdient als noch im Jahr zuvor. Im Jahr 2013 waren es nur 2,8 Prozent.

Per Ende Jahr betrug das Vermögen der Sozialversicherungen 33,1 Milliarden Franken. Seit vier Jahren werden AHV, IV und EO mit unterschiedlichen Risikoprofilen bewirtschaftet. Die Renditen waren deshalb auch im Jahr 2014 unterschiedlich hoch.

Gegen Währungsschwankungen abgesichert

Während AHV und EO etwas mehr Aktien im Portfolio haben und damit eine Rendite von 6,74 respektive 6,77 Prozent erreichten, brachte die IV etwas weniger ein. Weil diese Gelder konservativer angelegt sind, beträgt die Rendite nur 5 Prozent. Dies teilte Compenswiss, die Ausgleichsfonds von AHV/IV und EO, mit.

Die Verluste wegen der Frankenfreigabe gegenüber dem Euro hielten sich gemäss Mitteilung in Grenzen. Ein grosser Teil der ausländischen Investitionen sei gegen Währungsschwankungen abgesichert.

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