Vor allem Besuchern und Besucherinnen aus Europa scheint die Schweiz weiterhin zu teuer zu sein: Ihre Übernachtungen brachen um 15,2 Prozent ein. Allein Deutschland generierte ein Fünftel weniger Logiernächte als noch vor einem Jahr. Aus Russland kamen über ein Drittel weniger Gäste.
Insgesamt verzeichnete die Hotellerie laut den Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) mit 4,1 Millionen Logiernächten ein Übernächtungsminuns von 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Sowohl Gäste aus dem Ausland als auch aus dem Inland schliefen seltener in den hiesigen Hotelbetten. Die Übernachtungen der inländischen Gäste nahmen um 1,5 Prozent auf 1,7 Millionen ab, wie das BFS anhand von provisorischen Ergebnissen bekannt gab.
Aus Asien hingegen strömen weiterhin mehr Touristen in die Schweiz: Deren Logiernächte erhöhten sich um 12,8 Prozent. Die Übernachtungen von chinesischen Gästen legten gar um 38,2 Prozent zu.