Was macht Ravels Musik bis heute so beliebt und faszinierend? Da ist einmal der grosse Instrumentator (man denke an den Boléro: man hört ständig dasselbe, und doch klingt es immer anders). Da ist auch der französische Grossstadtmensch (ah, mon Paris!), der die Moden seiner Zeit aufnimmt (den Jazz zum Beispiel, zu hören im G-Dur Klavierkonzert). Da ist aber auch der Klassiker, der die alten Franzosen kennt und liebt (Couperin zum Beispiel) und sowieso die Antike (Ravel lässt Daphnis und Chloe musikalisch aufeinandertreffen). So sind es sehr unterschiedliche Elemente, die bei Ravel zu finden sind: Sie machen ihn einerseits vielschichtig, andererseits verschmelzen sie in einer fein austarierten Balance zu diesem typisch Ravel-haften Klangerlebnis.
Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin
Maurice Ravel: Klavierkonzert für die linke Hand
Maurice Ravel: Daphnis et Chloé. Ballett
Orchestre National de France
Choeur de Radio France
Cristian Măcelaru, Leitung
Alexandre Tharaud, Klavier
Konzert vom 28. Februar 2025, Philharmonie Paris
Das Konzert steht bis 30 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.
Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin
Maurice Ravel: Klavierkonzert für die linke Hand
Maurice Ravel: Daphnis et Chloé. Ballett
Orchestre National de France
Choeur de Radio France
Cristian Măcelaru, Leitung
Alexandre Tharaud, Klavier
Konzert vom 28. Februar 2025, Philharmonie Paris
Das Konzert steht bis 30 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.