Kulturkanton
Wer mal gross werden will, der spielt in Baden. Im «Nordportal» oder im «Fjord» geben sich bekannte und weniger bekannte Schweizer Bands die Türklinke in die Hand. Im Industrieviertel, umgeben von alten Brown-Boveri-Hallen und Berufsschulen, stört es auch niemanden, wenn die Party nach dem Konzert noch nicht fertig ist.
Abschleppstrategie Picknicken
Eines zieht bei einer neuen Bekanntschaft immer, und ist romantisch zugleich: Picknicken im Grünen. Die Villa Boveri am Stadteingang von Baden bietet Platz – und alles, was es dafür braucht. Auf Bestellung kann man sich einen Picknick-Korb zusammenstellen: Käse, Fleisch, hausgemachtes Gebäck und natürlich eine grosse Flasche Prosecco. Damit überzeugt man jede Dame und bestimmt auch viele Herren.
Stinkfüsse sind passé
Zumindest seit gut einem Jahr gibt es in Baden keine Stinkfüsse mehr. Denn die Stadt Baden hat ein Thermalbad für Füsse am Ufer der Limmat eingerichtet. Ganz egal ob Sommer oder Winter – Füsse baden geht immer.
Frau Meise weiss alles
Nirgends lässt es sich in Baden besser Tratschen als in den vier Wänden von Frau Meises Café. Kein Stuhl sieht hier aus wie der andere. Für ihre tollen Frühstücke ist Frau Meise bekannt. Mehrheitlich halten sich Frauen im Café auf, obwohl es für den einen oder anderen Mann hier auch viel zu bestaunen gibt. Nicht nur das Dekor.
Kalorienmeister
Unheimlich lecker, aber auch so richtig ungesund: Das ist das Spanischbrödli, die Gebäckspezialität aus Baden. Blätterteig und viel Butter sind die wohl fast einzigen Zutaten des Spanischbrödli. Es gibt es aber auch mit Füllung. In der süssen Variante hat es Haselnuss und Rüebli drin. Die pikante Variante gibts mit Schinken und Rüebli.