Chriesi-Wurst
Die Zuger Chriesi-Würste füllt man nicht mit Kirschwasser, sondern mit getrockneten Chriesi aus der Region. Eine würzig, fruchtige Mischung. Die Chriesi-Würste entstanden 2009 als Alternative zur Kirschtorte für jene, die lieber was Herzhaftes essen. Viktor Käppeli hat das Chriesi-Wurst-Rezept Ende des letzten Jahres von der Erfinder-Metzgerei Rinderli abgekauft und verkauft diese Würste nun in der Metzgerei Aklin.
Chriesi für die Wurst
Die Zuger Chriesi wachsen an verschiedenen Orten in der ganzen Stadt. 2008 wurden zur Erhaltung der Chriesi 1000 neue Bäume gepflanzt. Die Anzahl Chriesibäume hat sich mittlerweile erhöht – die Idee dahinter ist geblieben: Für jeden Chriesibaum kann man eine Patenschaft übernehmen und sich um das Bäumli kümmern.
Kleinstes Kleintheater
Das sind die Zuger Geheimtipps
Gut, etwas mehr als einen Sitzplatz hat es schon. Und ob das «Oswalds Eleven» nun wirklich das kleinste Kleintheater der Welt ist, darüber lässt sich wohl streiten. Auf jeden Fall ist es eines der speziellsten Kleintheater. In der Altstadt von Zug im Parterre des Wohnhauses von Judith Stadlin und Michael van Orsouw befindet sich die Bühne. In der vorderen Hälfte des Theaters hat es gut 40 Plätze, dahinter, sozusagen hinter der Bühne, weitere 30 Plätze.
Der Schmied im Industrieviertel
Er heisst André Schweiger und hat sein Atelier im Industrieviertel von Zug – ein Ort, an den sich nur wenige Touristen verirren. Der Ort ist jedoch absichtlich ab vom Schuss – so könne er sich auf seine Arbeit konzentrieren, meint Schweiger. Schweiger macht auch Schmuck für Männer aus den verschiedensten Materialen, zum Beispiel aus Mammutzahn.