Das Telldenkmal von hinten
Die vielen Fotos, die jährlich vor dem Telldenkmal geschossen werden, sind nichts im Vergleich zur Rückseite des Denkmals. Dort steht nämlich ein kleiner Turm. Oben angekommen hat man einen idealen Rundblick auf Altdorf und schiesst mit Sicherheit die spezielleren Bilder als vor dem Telldenkmal.
Der Baum – es gibt nur einen
Zugegeben: der Treffpunkt von Altdorf zeugt von einer Zeit, als es noch keine Handys gab. Da traf man sich beim Baum, bevor es dann weiterging. Heute wird der Treffpunkt zwar meist via Handy abgemacht. Dennoch: Der Baum steht noch immer an seinem alten Ort – gegenüber dem Tellspielhaus zwischen Pflastersteinen und umringt von einem Holzbänkli.
Die beste Aussicht will hart erarbeitet sein
In Altdorf geht es auch schon mal bergauf – diese körperliche Ertüchtigung wird jedoch mit einer unglaublichen Aussicht belohnt. Beim ehemaligen Kapuzinerkloster von Altdorf (die letzten Brüder sind 2009 ausgezogen) hat man die beste Weitsicht über den ganzen Urner Talboden.
Via Friedhof in den Ausgang
Der schnellste Weg ins Kellertheater «Vogelsang» führt an den ehemaligen Bewohnern Altdorfs vorbei – man geht also sozusagen via Friedhof in den Ausgang. Nebst Konzerten und Theateraufführungen hat im «Vogelsang» auch die eine oder andere Altdorfer Jugendband ihren ersten Auftritt gehabt.
Uri-Stierli sind zuckersüss
Aussen etwas hart und innen butterweich: Uri-Stierli sind die beste Alternative zum Znüni-Gipfeli. Und wer Anis mag, wird die Stierli lieben.
Bahnhofstrasse als Vorbereitung für den Marathon
Die Bahnhofstrasse gibt es – im Gegensatz zu Zürich – hier auch ohne Haute Couture und Geschäfte. Die Altdorfer Bahnhofstrasse ist genau einen Kilometer lang. Wer also wissen möchte, wie es sich anfühlt einen Marathon zu laufen, der tut dies auf der Altdorfer Bahnhofstrasse – genau 42 Mal!