Gansabhauet
Die Gansabhauet findet jeweils am 11. November, dem Martinstag, vor dem Rathaus in Sursee statt. Die Ursprünge des Brauches sind unbekannt. Aber noch heute wird er gefeiert. Junge Frauen und Männer in roten Umhängen und mit einer Sonnenmaske (sie sehen absolut nichts) bekommen einen stumpfen Dragonersäbel und genau einen Schlag, um die tote aufgehängte Gans mit einem Hieb den Hals zu durchtrennen. Wem dies gelingt, der bekommt neben Ruhm und Ehre die tote Gans – ein leckeres Festmahl.
Diebe in den Turm sperren
Wer sich in Sursee nicht an Recht und Ordnung hielt, wurde einst kurzerhand in den Diebenturm gesperrt. Heute gehört dieser Diebenturm dem Turnverein von Sursee. Man kann den Turm auch mieten – einziges Problem: Er hat – aus naheliegenden Gründen –kaum Fenster.
Koffein trifft auf Alkohol
Die Geheimtipps von Sursee
Joe’s Best ist der Renner im Kulturwerk 118 – dem Jugendtreff von Sursee. In der explosiven Mischung hat es Espresso, Rahm, Wodka und Zucker. Dann muss man das Ganze shaken, und zum Schluss kommt nochmals etwas Rahm dazu. Damit lässt sich so manche Nacht durchtanzen.
Nacktbaden wenn es dunkel wird
Einen (inoffiziellen) Nacktstrand, das gibts in Sursee auch – zumindest für die Kantischüler. SRF3-Moderatorin Rebecca Villiger hat ihre Sommerpartynächte am liebsten am Trichter beim Sempachersee verbracht. Und eine Stelle, links, etwas abseits der öffentlichen Badi von Sursee, wurde von den Schülern kurzerhand zur „FKK-Zone“ erkoren – aber erst wenn es ganz dunkel war.
Kapelle inmitten von Reben
Mariazell ist ein Wallfahrtsort mit einer wunderbaren Aussicht auf den Trichter, das Seebecken von Sursee. Es lohnt sich allerdings nicht nur wegen der Kapelle und der Aussicht hierherzukommen. Die Kapelle ist umringt von Reben. Es gibt viele kleine Pfade, die an den See führen und sich perfekt für einen Spaziergang eignen.