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Video
Taylor Swift auf Mundart: Aus «Shake It Off» wird «Füdläschwängg»
Aus SRF 3 Musik vom 04.07.2024.
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«Shake It Off»-Literal-Video So klingt Taylor Swifts grosser Hit auf Schweizerdeutsch

Zur Feier ihrer beiden ausverkauften Letzigrund-Shows präsentiert die SRF-Musikredaktion eine neue, Schweizerdeutsche Version eines von Taylor Swifts vielen grossen Hits. Aus «Shake It Off» wird dabei kuzerhand «Füdläschwängg».

Erste Musiktour mit über einer Milliarde US-Dollar Umsatz. Erste Person, die es alleine mit Musik zu einem Vermögen von über einer Milliarde US-Dollar gebracht hat. Erster Act mit vier «Album des Jahres»-Grammys. Mit dem neusten Wurf «The Tortured Poets Department» so schnell eine Milliarde Spotify-Plays geholt wie niemand vor ihr. Und meistgestreamter Act auf ebendieser Plattform im letzten Jahr.

Audio
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Es gibt fast nichts, was Taylor Swift noch nicht erreicht hat. Etwas fehlt der 34-Jährigen, die diese Woche zweimal im ausverkauften Zürcher Letzigrund-Stadion spielt, aber noch: ein Schweizerdeutsches Literal-Musikvideo. Die SRF-Musikredaktion springt in die Bresche und macht's möglich – hier oben ist «Das Wort zum Video» zum 2014er-Überhit «Shake It Off» der US-amerikanischen Überfliegerin.

Aus «Shake It Off» wird «Füdläschwängg»

Hinter der wortwörtlichen Mundart-Version des Videoclips stecken wie schon bei Nemo die Musikredaktoren Claudio Landolt und Gregi Sigirst. Der Aufhänger war mit den beiden Schweiz-Gigs des Superstars schnell gefunden. Die Umsetzung aber war kein Zuckerschlecken, wie Landolt verrät: «Im Video passiert weder viel Spannendes noch erzählt es eine Geschichte.» Aber: «Die textliche Grundidee, aus ‹Shake it Off› einen ‹Füdläschwängg› zu machen, war zu stark und zu doof, um es nicht einfach durchzuziehen.»

Claudio Landolt und Gregi Sigrist

SRF-Musikredaktoren

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Claudio Landolt (l.) und Gregi Sigrist von der SRF-Musikredaktion stecken hinter der «Das Wort zum Video»-Reihe.

Am «Füdläschwängg» auf Repeat im grossen Finale des Songs hat Landolt dann auch am meisten Freude: «Dieser Part hat ein überdurchschnittliches Mitsingpotenzial.» Apropos singen: In die Nähe von Taylor Swifts Gesangkünsten versuche er es gar nicht erst zu schaffen, so der Musikredaktor. Vielmehr wolle er sich einen Spass aus seiner stimmlichen Unzulänglichkeit machen: «Durch meine furchtbar gepresste Kopfstimme und den Glarner Dialekt wird das Ganze noch absurder.»

Das ist «Das Wort zum Video»

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Legende: Sony Music/SRF

Einen Songtext mit einem Musikvideo eins zu eins bebildern? Das können alle. Okay: die meisten.

Viel unterhaltsamer ist es jedoch, ein bereits existierendes Musikvideo wortwörtlich im Liedtext zu spiegeln. Literal Video nennt man diese Ausdrucksform – singen, was uns Musikvideos tatsächlich sagen.

Die Kreativschmiede der SRF-Musikredaktion hat schon eine ganze Reihe dieser Clips produziert (zum Beispiel zu «Cheri, cheri Lady» von Modern Talking). Sie heisst «Das Wort zum Video» und hier gibt's die anderen Folgen.

SRF 3, 9.7.2024, 17:10 Uhr

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