- Der FCZ schlägt Luzern auswärts dank einem späten Tor von Antonio Marchesano mit 1:0.
- Das Übergangs-Trainer-Duo Murat Ural und Umberto Romano feiert damit einen gelungenen Einstand.
- YB schlägt Schlusslicht Stade-Lausanne-Ouchy knapp, Servette bezwingt Lugano spät.
Es lief bereits die 90. Minute in der Luzerner Arena, als Antonio Marchesano im Strafraum am rechten Pfosten unbehelligt an den Ball kam und mit seinem Tor für die späte Entscheidung zugunsten der Zürcher sorgt. Der FCZ-Routinier beschert den beiden Übergangs-Trainern Murat Ural und Umberto Romano damit einen gelungenen Einstand an der Seitenlinie. Der ehemalige Coach Bo Henriksen, dessen im Sommer auslaufender Vertrag nicht verlängert worden war, hatte sich vergangene Woche vorzeitig in die Bundesliga zu Mainz verabschiedet.
Yakin Zeuge des FCZ-Sieges
Die Zürcher belohnten sich mit diesem Tor unter den Augen von Nati-Trainer Murat Yakin für eine engagierte Leistung in einer allerdings sehr ausgeglichenen Partie. Top-Chancen waren speziell in der 2. Halbzeit Mangelware. Vor dem Seitenwechsel besassen die Gäste aus Zürich die beste Möglichkeit zur Führung, als Ifeanyi Mathews abgefälschter Distanzschuss an die Latte knallte.
Der FCZ überholt in der Tabelle dank diesem Dreier den FC St. Gallen und grüsst neu von Platz 3. Luzern hat es im Gegenzug verpasst, sich mit einem Sieg etwas Luft am Strich und im Hinblick auf das Erreichen der «Championship Group» zu verschaffen.
So geht es weiter
Für Luzern gibt es auch am kommenden Wochenende einen Zürcher Gegner: Die Innerschweizer gastieren am Samstagabend bei GC (20:30 Uhr live auf SRF zwei). Zürich reist am Sonntag nach Lugano.