- Stade-Lausanne-Ouchy und GC trennen sich in der 26. Runde der Super League auf der Pontaise 1:1.
- Das Penaltytor von Dorian Babunski gleicht Albian Ajdini für die Waadtländer aus.
- Servette setzt seinen Lauf mit einem 2:0 gegen St. Gallen fort. Basel unterliegt Lausanne-Sport zuhause mit 1:2.
Vor dem Gastspiel beim Schlusslicht hatte GC in der Super League auf fremden Plätzen erst acht Zähler errungen. Auf der Pontaise kam beim 1:1 zwar ein weiterer dazu. Doch der Auftritt der Zürcher gegen Stade-Lausanne-Ouchy dürfte Trainer Bruno Berner viel Stoff zum Nachdenken geben.
In der Schlussphase war GC zwar anders als in den vorangegangenen 75 Minuten mehr am Ball. Doch der von Goalie Jérémy Vachoux glänzend parierte Distanzschuss des eingewechselten Tsiy Ndenge in der 93. Minute blieb die einzige gefährliche Aktion der «Hoppers» in der zweiten Halbzeit.
Hammel verhindert 2:1 für SLO
GC hatte zuvor Glück bekundet, dass seine Harmlosigkeit nicht bestraft wurde. Ismaël Gharbi hatte das 2:1 in der 70. Minute auf dem Fuss, fand aber in Justin Hammel seinen Meister. Der GC-Goalie lenkte den Schuss gerade noch um den Pfosten.
Stade-Lausanne-Ouchy konnte damit auch im siebten Spiel hintereinander nicht gewinnen und sieht seine Hoffnungen, den Barrage-Platz noch zu erreichen, immer mehr schwinden.
Babunski bringt die «Hoppers» auf Kurs
Die Partie hatte für GC wunschgemäss begonnen. Dorian Babunski brachte die Gäste bereits in der 10. Minute per Penalty mit 1:0 in Führung. Den Strafstoss hatte Francis Momoh mit einem Nachsetzen gegen Lucas Pos im Strafraum herausgeholt. Letztlich brachte aber nicht der am Trikot reissende Verteidiger, sondern Vachoux den Nigerianer zu Fall.
Statt den Schwung mitzunehmen, liess GC den Gegner aufkommen. Wie so häufig war es Gharbi, der die Offensivbemühungen der Waadtländer ankurbelte. In der 32. Minute fand die 19-jährige Leihgabe von PSG in der Mitte Albian Ajdini. Dieser hatte sich durch die vielbeinige GC-Abwehr geschlichen und netzte zum Ausgleich ein.
Das Tor kam mit Ansage: Gharbi hatte schon unmittelbar zuvor seine Klasse aufblitzen lassen, war aber zunächst an Hammel und danach mit einem Freistoss aus grosser Distanz an der Querlatte gescheitert.
So geht es weiter
Für GC, das nur dank des besseren Torverhältnisses im Vergleich mit Lausanne-Sport weiter Platz 10 hält, steht am kommenden Samstag erneut auswärts das Kantonsderby gegen Winterthur auf dem Programm. SLO bekommt es zuhause mit Luzern zu tun.