- Der FC Luzern unterliegt in der 7. Super-League-Runde Servette mit 0:2.
- Für die Tore der Gäste waren Timothé Cognat (29.) mit einem Prachtstor und Neuzugang Enzo Crivelli (91.) verantwortlich.
- In den anderen Sonntagsspielen schlägt St. Gallen YB mit 2:1 und GC feiert einen 3:0-Heimsieg über den FC Winterthur.
Erst am Dienstag hatte Servette die Verpflichtung von Enzo Crivelli bekanntgegeben. Am Sonntag kam er bereits zu seinem Debüt. Nach 70 Minuten wurde der Stürmer eingewechselt und stellte noch vor dem Schlusspfiff seine Qualitäten ein erstes Mal unter Beweis. Schön freigespielt von Dereck Kutesa vollendete er allein vor Marius Müller gekonnt zum 2:0 und damit zur Entscheidung.
Die Genfer hatten bis zu diesem Zeitpunkt ihre Führung souverän verteidigt. Für diese hatte Timothé Cognat mit einem Traumtor nach einer knappen halben Stunde gesorgt. Der 24-Jährige liess am Strafraumrand einen Gegenspieler aussteigen, ehe er den Ball mit Wucht in den Winkel schoss.
Kadak mit Riesenchance
Luzern mühte sich über das gesamte Spiel mit der Defensive der Gäste ab. Die Genfer, mit erst 5 Gegentreffern aus 7 Spielen mit der zweitbesten Verteidigung der Liga, hatten zwischenzeitlich aber auch Glück: Jakub Kadak verfehlte nach einer Hereingabe von Asumah Abubakar das leere Tor.
Nach dem 2:0 durch Neuzugang Crivelli war die Partie dann spät entschieden. Den Schlusspunkt setzte jedoch trotzdem ein Luzerner: Denis Simani flog tief in der Nachspielzeit für eine Notbremse noch mit Rot vom Platz. Für den FCL war dies bereits der 5. Platzverweis in der laufenden Saison.
So geht's weiter
Die Luzerner treffen am nächsten Samstag auswärts auf den FC Winterthur (ab 20:30 Uhr live bei SRF). Für Servette geht es einen Tag später zuhause gegen den FC Zürich weiter.