- Der FC Zürich kehrt nach 2 Niederlagen zum Siegen zurück und schlägt Yverdon-Sport in der 25. Runde der Super League zuhause 2:1.
- Antonio Marchesano trifft für Yverdon gegen seinen Ex-Klub vom Elfmeter-Punkt.
- Benjamin Mendy kommt zum Debüt im FCZ-Dress.
- Lausanne kommt in der 96. Minute zu einem 2:2 gegen GC. Basel verspielt beim 2:2 gegen St. Gallen eine 2:0-Führung.
Den ersten grossen Auftritt hatte Antonio Marchesano gegen seinen Ex-Klub schon vor Anpfiff. «Tonino», der 295 Pflichtspiele für den FCZ absolviert und Ende Januar nach 9 Jahren zu Yverdon gewechselt hatte, wurde offiziell verabschiedet und von den FCZ-Fans mit einer eindrücklichen Choreo gefeiert.
Treffer gegen den Ex-Klub
In der 58. Minute hatte der ehemalige Zürcher Publikumsliebling seinen grossen Moment auf dem Spielfeld. Nach einem Foul an Moussa Baradji und VAR-Konsultation übernahm Marchesano die Verantwortung vom Elfmeter-Punkt, schickte seinen ehemaligen Teamkollegen Yanick Brecher in die falsche Ecke und traf zum 1:1-Ausgleich für Yverdon.
Moniz wechselt den Sieg ein
Nach dem Gegentreffer übernahmen die Gastgeber das Spieldiktat und kamen zu teils hochkarätigen Chancen, scheiterten zunächst aber immer wieder am glänzend aufgelegten Paul Bernardoni im Yverdon-Tor.
Bis die 74. Minute anbrach. Der französische Weltmeister Benjamin Mendy, der zu seinem Debüt kam, bediente Jahnoah Markelo, der mit seinem 1. Super-League-Treffer dem FCZ die 3 Punkte sicherte. Das Duo war erst 4 Minuten zuvor von Trainer Ricardo Moniz eingewechselt worden.
Zuber trifft nach munterem Auftakt
Die Partie vor 11'540 Fans hatte flott begonnen, der FCZ hätte nach nicht einmal 2 Minuten schon in Rückstand liegen können. Doch nach einem schnellen Konter von Yverdon verhinderte Brecher mit einer starken Fussabwehr gegen Baradji den frühen Gegentreffer.
Und so hiess es nach knapp 10 Minuten nicht 0:1, sondern 1:0 aus Sicht der Gastgeber. Samuel Ballet passte in der rechten Strafraumhälfte zurück auf Steven Zuber, der aus zentraler Position leichtes Spiel hatte, seinen 2. Treffer im FCZ-Dress zu erzielen.
Nach einer guten halben Stunde hatte Juan José Perea – nach Vorarbeit von Zuber – das 2:0 auf dem Fuss. Doch Bernardoni rettete ebenso mirakulös mit dem Fuss wie eine halbe Stunde zuvor Brecher.
Kurz vor der Pause vergab Baradji seine zweite grosse Chance: Der 24-Jährige tauchte alleine vor Brecher auf, überlupfte den FCZ-Schlussmann, kam aber zu weit vom Tor ab. Brecher konnte die Situation anschliessend mit einem mutigen Einsteigen entschärfen. Dank dem wichtigen Sieg sich kann sich Zürich weiter Richtung Top 6 orientieren.
So geht es weiter
Für den FCZ geht es am Donnerstag um den Einzug in den Cup-Halbfinal. Die Zürcher empfangen zuhause die Young Boys. Am Sonntag geht es in der Meisterschaft dann auswärts gegen Lugano weiter. Yverdon empfängt am gleichen Tag zuhause den FC Luzern.