- Der FC Luzern kommt im Heimspiel gegen Lausanne-Sport in der 31. Runde der Super League nicht über ein 0:0 hinaus.
- Damit bleiben die Luzerner einen Punkt hinter St. Gallen unter dem Strich, Lausanne ist sicher in der Relegation Group.
- Ebenfalls am Sonntag holt YB in St. Gallen einen 0:2-Rückstand auf und einen Punkt, GC unterliegt Yverdon trotz Schürpf-Doppelpack mit 2:3.
Alessandro Dudic pfiff nach 95 Minuten Spielzeit die Partie ab, zufrieden nach Hause gehen konnte aber eigentlich keiner der 13'200 Fans in Luzern. Der FCL und Lausanne-Sport treten auf der Stelle, die Waadtländer bleiben aufgrund des Punktgewinns von St. Gallen gegen YB definitiv unter dem Strich. Luzern seinerseits verpasste den Sprung auf Platz 6 und kann die Espen nicht zusätzlich unter Druck setzen.
Die doppelten Meyer und Dussenne
Trotz Hochkarätern vor der Pause auf beiden Seiten gelang es keiner der beiden Mannschaften, in Führung zu gehen. Noe Dussenne illustrierte, weshalb sein Hauptberuf im Verhindern von Toren besteht.
- 2. Minute: Dussenne steht nach einer Ecke frei im Strafraum und trifft mit seinem Kopfball die Latte.
- 25. Minute: Dussenne kommt nach einem Eckball angerauscht und nickt den Ball am Tor vorbei.
Auf der anderen Seite hatte Max Meyer die Führung auf dem Fuss. Nachdem Thibault Klidje bereits im 1-gegen-1 an Torhüter Karlo Letica gescheitert war, tat es ihm Meyer mit dem Nachschuss gleich. Die beste Chance auf die Führung hatte Meyer in der 43. Minute: Pius Dorns flache Flanke schob er aus wenigen Metern direkt in die Arme Leticas. Olivier Custodio hatte ihn noch entscheidend beim Abschluss gestört.
Villiger erfolglos
Die zweite Halbzeit gab deutlich weniger her als noch der erste Durchgang. Es gab auf beiden Seiten wenige Torszenen. Luzern war zwar besser, konnte die leichte Überlegenheit aber nicht in Zählbares ummünzen.
Lars Villiger, der in St. Gallen spät ausgeglichen und unter der Woche gegen Yverdon den 1:0-Siegtreffer erzielt hatte, blieb ohne nennenswerte Torchance. Er wurde nach rund einer Stunde vom Feld genommen. Sein Ersatz Adrian Grbic hatte gleich nach seiner Einwechslung eine Topchance, scheiterte aber an Letica. Dieser verhinderte in der Nachspielzeit noch den Lucky Punch, als er Teddy Okous Flachschuss hielt.
So geht es weiter
Für Lausanne-Sport geht es am Samstag weiter, wenn Ludovic Magnins Ex-Klub FCZ zu Gast ist. Der FC Luzern gastiert am Sonntag im Wankdorf bei den Young Boys.