Typischerweise schwimmt er im offenen Wasser der Tiefsee. Er bewegt sich fort, indem er seinen Körper auf- und abbewegt. Oder er lässt sich mit der Strömung treiben. Zumindest bis er auf eines seiner seltenen Beutetiere trifft oder in Gefahr gerät.
Der «Mystery Mollusc»
Oft bleibt der «Mystery Mollusc» dank seinem durchsichtigen Erscheinungsbild unentdeckt. Gerät er trotzdem in Gefahr, bringt er sich mit Biolumineszenz zum Leuchten, um hungrige Feinde abzuschrecken. Doch damit nicht genug. Wenn’s sein muss, trennt er einen seiner leuchtenden fingerähnlichen Fortsätze ab. Wahrscheinlich als eine Art Köder.
Ein lautes «Oooooh» für das leuchtende Tiefseetier
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Als sie den durch Biolumineszenz leuchtenden «Mystery Mollusc» zum ersten Mal auf Video sahen, stiessen sie alle ein einstimmiges, lautes «Oooooh» aus. Das erzählt der Meeresbiologe Steven Haddock.
Das Video hat ein ferngesteuerter Unterwasser-Roboter, aufgenommen. Erst seit Kurzem seien Kameras in der Lage, Biolumineszenz in hoher Auflösung und voller Farbe zu filmen, so Haddock. «Dieser Anblick hat uns alle verzaubert.»
Bei seiner Entdeckung erhielt er den Spitznamen «Mystery Mollusc». Nach mehr als 20 Jahren Forschungsarbeit wird klar: Er gehört zu den Nacktschnecken. Allerdings unterscheidet er sich so stark von den bisher bekannten, dass er ab nun eine eigene Familie, die Bathydeviidae, bildet.
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Archiv: Umstrittene Schätze aus der Tiefsee
08:15 min, aus Wissenschaftsmagazin vom 06.05.2024.
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