Im Zentrum der Anthroposophie steht die geistige Entwicklung des Menschen. Sie will Naturwissenschaft mit Spiritualität verbinden, will eine Erklärung bieten für das, was sonst schwierig zu greifen ist. Damit spricht sie noch heute viele an.
Doch wer Steiners Gedankenwelt genauer anschaut, stösst auch auf seine angebliche Hellsichtigkeit, auf rassistische Aussagen und auf einen Umgang mit Krankheiten, der problematisch sein kann.
Was also steht hinter der Anthroposophie? Und was könnte aus einem offeneren Umgang mit den Ambivalenzen der Anthroposophie gelernt werden? Darum geht’s in «Perspektiven».
Zu Wort kommen:
· Helmut Zander, emeritierter Professor für vergleichende Religionsgeschichte an der Universität Freiburg
· Ueli Hurter, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft.
· Anne-Claire Schott, biodynamische Winzerin
Autorin: Sophie Ofer
Redaktion: Nicole Freudiger