Anlässlich der Mondlandung von vor 50 Jahren widmen sich die «Perspektiven» der Mondsymbolik im Judentum und Islam.
Das islamische Jahr orientiert sich ausschliesslich am Mondkalender. Somit fallen die Feier- und Festtage jedes Jahr auf einen anderen Tag. Der Fastenmonat Ramadan fällt somit einmal in den Sommer, ein anders Mal in den Winter. Auch der jüdische Festjahreskreis orientiert sich am Mondkalender, an «Neumond» gibt es etwa eine spezielle Frauenfeier. Der Mond ist aber nicht bloss Zeitmesser. Als Symbol prangt die Mondsichel auf vielen Moscheen oder ziert Flaggen muslimisch geprägter Länder. Im Judentum steht der Mond aber auch für das Volk Israel.
Der Mond – wichtiges Symbol im Islam und Judentum
Seit Jahrtausenden inspiriert die runde weisse Scheibe am Himmel, der Halbmond oder auch die Sichel. Viele Legenden und Mythen kreisen um den Mond. Im Judentum und im Islam bestimmt der Mond aber auch den Feiertagskalender.
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