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Der theologische Brückenbauer Romano Guardini

Der Religionsphilosoph Romano Guardini (1885-1968) war seiner Zeit voraus. In seinem Denk-Universum vermittelte er zwischen dem christlichen Glauben und der modernen Lebenswelt.

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Die Texte von Romano Guardini sind bis heute aktuell. Papst Franziskus ist Guardini-Fan und wollte einst seine Doktorarbeit über den römisch-katholischen Theologen schreiben. Nun soll Romano Guardini seliggesprochen werden. Romano Guardini war ein scharfer Beobachter seiner Zeit und ein sensibler Mensch. Aus seiner Depression machte er kein Geheimnis und meinte: «Es ist der Ballast, der dem Schiff seinen Tiefgang gibt». Im Glauben fand er Ruhe und Zuversicht. Sein zentrales Anliegen war es, die menschliche Existenz und gesellschaftliche Entwicklungen durch die Brille des Glaubens zu betrachten. Der Theologe Martin Brüske ist einer der Gutachter im Seligsprechungsprozess von Romano Guardini. In der Sendung «Perspektiven» verrät er, was ihn an Romano Guardini fasziniert und warum es sich lohnt, dessen Werke heute noch zu lesen.

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