Beim Durchstich des Gotthard-Basistunnels passerte sie als erste den Spalt, bei der offiziellen Eröffnung des Tunnels war sie mit dabei: Die Staue der Heiligen Barbara. Denn die Heilige Barbara ist die Schutzpatronin der Bergleute und Mineure. Die junge Frau lebte im 3. Jahrhundert in Nikomedien in der heutigen Türkei. Sie war die Tochter eines reichen und angesehenen Heiden. In den Legenden werden ihr scharfer Verstand und ihre Schönheit hervorgehoben. Aus Eifersucht und Wut über ihre Hinwendung zum Christentum soll sie ihr eigener Vater in einen Turm geschlossen, später dem Martyrium preisgegeben und eigenhändig enthauptet haben. Der Gedenktag der Heiligen Barbara ist der 4. Dezember. An diesem Tag werden auch die soge-nannten Barbara-Zweige geschnitten. Blühen diese Obstbaum-Zweige bis Weihnachten im Haus, so wird dies als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet.
Die Geschichte der Heiligen Barbara
Die Heilige Barbara ist eine der beliebtesten Heiligenfiguren. Die Lebensgeschichte der Schutzpatronin der Mineure und des Bergbaus liegt allerdings weitgehend im Dunkeln. Gegen den Willen ihres Vaters soll sie sich für das Christentum entschieden haben und darum als Märtyrerin gestorben sein.
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