Als dem Tübinger Professor und Kirchenkritiker 1979 von Papst Johannes Paul II. die kirchliche Lehrbefugnis entzogen wurde, erschloss sich Hans Küng neue Denk- und Arbeitsfelder in der Ökumene, bei den Weltreligionen und mit seiner Stiftung Weltethos. Dreissig spannende, international orientierte Arbeitsjahre und Dutzende von grundsätzlichen Büchern folgten.
Nun, da die Gesundheit nachlässt, hat Küng seine Ämter niedergelegt. Im Gespräch mit Hansjörg Schultz erzählt er über die «Erlebte Menschlichkeit» der letzten Jahrzehnte und seinen Wunsch, selbstbestimmt aus dem Leben zu scheiden.
Buch: Hans Küng: «Erlebte Menschlichkeit». Erinnerungen - Verlag Piper
Hans Küng und ein Blick zurück
«Erlebte Menschlichkeit» heisst der dritte und letzte Band der Memoiren des weltberühmten Schweizer Theologen Hans Küng. Der 85-Jährige beschreibt darin die letzten 30 Jahre seines Lebens und denkt darüber nach, wie er sterben möchte.
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