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Tipps: So verschenken Sie das richtige Parfum

Wer ein Parfum als Geschenk wählt, kann einiges falsch machen: Entscheidet man sich für den Lieblingsduft der Beschenkten, wirkt das schnell fantasielos. Probiert man es mit einem neuen Duft, greift man vielleicht völlig daneben. Mit diesen Tipps können Sie das Duftexperiment trotzdem wagen.

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Es könnte so einfach sein: Wenn es einen Duft gäbe, der immer geht und zu jedem passt. Leider ist ein Parfum eine sehr individuelle Angelegenheit. Hat man aber ein paar Informationen über die Empfängerin oder den Empfänger des Duftes, kann man durchaus Schlüsse ziehen.


Kennt man das Lieblingsparfum, ist es einfach

Das Lieblingsparfum schenken ist eher nicht zu empfehlen. Das ist eher fantasielos. Und allenfalls stapeln sich mit der Zeit die Parfumflacons bei der Beschenkten im Spiegelschrank. Kennt man aber den Lieblingsduft, hilft das durchaus bei der Suche nach einem geeigneten Duft.

So kennt man die bevorzugten Duftnoten – Darf es Lavendel, Zitrone oder vielleicht eher Sandelholz sein? Mit dieser Information kann man im Internet auf die Suche nach ähnlichen Zusammensetzungen gehen, oder man besucht den Profi im Parfumshop und lässt sich beraten.

Das Lieblingsparfum finden Sie schnell heraus: Sprechen Sie mit der Person ganz beiläufig oder Parfum, sagen Sie, was Sie mögen, und schon wird sie ihren bevorzugten Duft verraten. Oder fragen Sie eine gemeinsame Freundin. Oder «schnüffeln» Sie bei Ihrem nächsten Besuch herum und wagen Sie einen kurzen Blick in den Spiegelschrank.


Steht eine Symbolik hinter dem geschenkten Parfum, kann man gar nicht falsch liegen

Wissen Sie nichts über den Lieblingsduft der Empfängerin oder des Empfängers, wird oft geraten, das Parfum nach dem Charakter der- oder desjenigen auszusuchen. So heisst es, dass schüchterne Personen eher dezente Parfums bevorzugen. Temperamentvolle Menschen, die gerne im Mittelpunkt stehen, würden hingegen eher intensive Düfte mögen. Eine etwas unsichere Sache.

Weiss man nichts über die Vorlieben des Parfum-Empfängers, setzt man allenfalls besser auf einen Duft, der eine spezielle Verbindung zeigt.: Vielleicht gibt es ein Parfum mit dem gleichen Namen wie die Beschenkte. Oder das Flacon hat eine besondere Form, die einen Zusammenhang zeigt. Oder das Parfum hat eine Duftnote, die an gemeinsame Ferien erinnert. So wird das Parfum zu einem persönlichen Geschenk, bei dem ich mir etwas überlegt habe. Das wird sicher geschätzt.


Parfum oder Eau de Toilette?

Ein Parfum hat einen höheren Duftnoten-Anteil und schmeckt daher intensiver und länger. Es braucht nur ein wenig, daher ist das Fläschchen auch nicht so schnell leer. Deshalb ist Parfum teurer. Das Eau de Toilette verfügt über weniger Duftstoff, riecht feiner und bleibt nicht so lange am Körper. Es ist nicht den ganzen Tag wahrnehmbar. Dafür ist es günstiger.

Kennt man die Person, weiss man vermutlich, ob sie eher dezent auftragen will oder ob es ein kräftiger Duft sein soll.


Auf Nummer sicher gehen und trotzdem nicht den Lieblingsduft schenken

Das kann man. Denn: Es muss nicht immer ein Parfum sein. Vielleicht gibt es vom Lieblingsduft auch andere Produkte, Duftkerzen, Bodylotion oder ähnliches. So punkten Sie garantiert und schenken nicht etwas, das die Person schon hat.

Haben Sie keine Ahnung von den Duft-Vorlieben, können Sie auch ein Discovery-Kit schenken: Ein Set mit verschiedenen kleinen Parfum-Flacons zum Ausprobieren.

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