50 verletzte Huthi-Rebellen sollen aus der Hauptstadt Sanaa nach Maskat im Sultanat Oman ausgeflogen werden, begleitet von drei jemenitischen Ärzten und einem UNO-Arzt.
Die Militärkoalition erfüllt damit eine Forderung des UNO-Sondergesandten Martin Griffiths, Evakuierungsaktionen aus medizinischen Gründen zu erlauben.
Die medizinische Versorgung der verletzten Huthi-Kämpfer war einer der grössten Streitpunkte in früheren, erfolglosen Friedensgesprächen.
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Aus dem Archiv: Jemen – die grösste humanitäre Katastrophe
Aus Tagesschau vom 09.11.2018.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 58 Sekunden.
Im Bürgerkrieg in Jemen sind seit 2014 nach UNO-Angaben etwa 10'000 Menschen getötet wurden, unter ihnen tausende Zivilisten. Der Bürgerkrieg gilt als schwerste humanitäre Krise weltweit. Beide Seiten im Konflikt haben grosse Regionalmächte hinter sich: Die Regierung von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi wird vom sunnitischen Saudi-Arabien unterstützt, der schiitische Iran unterstützt die Huthi-Kämpfer.
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