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Feuer in Kalifornien So sieht es nach den Bränden in Los Angeles aus

Die Brände in Los Angeles haben mehreren Menschen das Leben gekostet und nach bisherigen Angaben mehr als 12'000 Gebäude zerstört oder beschädigt. Ein Blick auf die betroffenen Gebiete.

Im US-Bundesstaat Kalifornien wüten seit Tagen verheerende Waldbrände und richten grosse Schäden an. Eine Entwarnung ist gemäss Behörden weiterhin nicht in Sicht: Gefährliche Böen könnten die Feuergefahr zusätzlich erhöhen.

Ein Blick auf Pacific Palisades, einen Stadtteil von Los Angeles, zeigt die hinterlassenen Trümmer. Das Feuer hat Häuser und Infrastruktur zerstört.

Ebenfalls in Pacific Palisades sind die verkohlten Überreste einer Filiale der Chase Bank zu sehen. Die jüngsten Waldbrände haben das Gebäude in Schutt und Asche gelegt.

Auch der La Costa Beach in Malibu ist von einem Walbrand betroffen, dem besonders heftigen «Palisades Fire».

Die Brände machten auch vor Altadena keinen Halt. Dabei wurde unter anderem eine Filiale des Farbenherstellers Benjamin Moore beschädigt.

So sah das Wohngebiet am Altadena-Drive-in aus, als die Brände wüteten.

Pacific Palisades ist besonders stark vom Feuer betroffen. Hier ein weiteres Gebäude, das in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Strassenschilder hielten stand.

Die Beseitigung der Trümmer in den verwüsteten Strassenzügen werde sechs bis neun Monate dauern, schätzt Gavin Newsom, Gouverneur von Kalifornien. Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, stellte einen raschen Wiederaufbau in Aussicht. Sie versprach den Betroffenen, bürokratische Hürden abzubauen. Newsom kündigte per Dekret Sofortmassnahmen zur Beseitigung von Brandschutt und Giftmüll in den Brandgebieten an.

SRF 4 News, 15.01.2025, 8 Uhr

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