Libysche Aktivisten haben per Facebook zu einer neuen Revolution aufgerufen. Die Protestaktionen sollen am 15. Februar beginnen. Auf Grund der unklaren Sicherheitslage stoppen Lufthansa und ihre österreichische Tochtergesellschaft Austrian Airlines (AUA) ihre Flüge nach Tripolis.
Die Entwicklungen in der Hauptstadt Libyens seien besorgniserregend
und die Lage in der Region sei angespannt, sagte eine Sprecherin der deutschen Airline.
Lufthansa war zuletzt drei Mal in der Woche nach Tripolis geflogen, AUA zwei Mal. Die Verbindung war nach dem Bürgerkrieg und dem Sturz des langjährigen Machthabers Muammar Gaddafi vor einem Jahr wiederaufgenommen worden.
Sowohl Deutschland wie auch Österreich warnen vor Reisen in das nordafrikanische Land. Zum Jahrestag des Aufstandes gegen Gaddafi, Mitte Februar, sei mit landesweiten Protestaktionen zu rechnen. Auch das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) empfiehlt auf Ferienreisen nach Libyen zu verzichten.
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