«In einer Kneipe am Ort erzählte sie mitunter von ihrer Waffensammlung», heisst es in einem Bericht der «New York Times». Die 52jährige war am Freitag ermordet entdeckt worden. Danach erschoss ihr zwanzigjähriger Sohn an der Grundschule im US-Bundesstaat Connecticut 20 Kinder und sechs Erwachsene. Am Ende tötete er sich selbst.
Waffe der Mutter verwendet
In dem Zeitungsbericht heisst es unter Berufung auf Informationen von Ermittlern, dass die Mutter des Schützen fünf Waffen besessen habe. Diese seien auf ihren Namen registriert gewesen. Die drei halbautomatischen Waffen, die in der Schule in der Nähe der Leiche des Schützen entdeckt wurden, liefen ebenfalls auf ihren Namen. Laut Bericht besass sie zudem zwei Jagdgewehre.
Die Frau sei seit 2008 von ihrem Mann geschieden und habe mit dem Sohn zurückgezogen in einem Haus in Newtown gelebt. Sie habe Schwierigkeiten gehabt, mit psychischen Problemen ihres Sohnes fertig zu werden, schreibt die Zeitung. Die Mutter habe ihren Sohn für einige Zeit aus einer Schule in der Stadt genommen und daheim unterrichtet, weil sie mit der Schule nicht zufrieden gewesen sei. Welche Schule ihr Sohn besuchte, blieb aber offen.