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Nächste Woche fliessen wieder Milliarden nach Griechenland
Griechenland wird in wenigen Tagen die dringend benötigte Hilfe von 34,3 Milliarden Euro von den internationalen Geldgebern bekommen. «Das Geld wird bereits nächste Woche fliessen», kündigte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker in Brüssel an.
Die Summe kann sich bis März auf 49,1 Milliarden Euro erhöhen, sagte der Chef des Rettungsschirms ESM, Klaus Regling. Ohne das Geld droht Griechenland die Staatspleite.
Steuerfahndung in Griechenland
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Die aufgetauchte Schweizer Steuer-CD, Erklärungsversuche von Politikern, ausstehende Steuerschulden in Milliardenhöhe. Griechenland ist Steuersündern mit Schweizer Konten auf den Fersen. Der griechische Politkommentator und Journalist Tasos Telloglou glaubt nicht an den Erfolg dieser Mission und erklärt warum.
IWF will weiterhin zahlen
Die Finanzminister der Euro-Länder hatten zuvor grünes Licht gegeben, nachdem Griechenland durch den Rückkauf von Altschulden seine Verbindlichkeiten gedrückt und damit die Voraussetzung für neue Überweisungen erfüllt hatte.
Der Internationale Währungsfonds wird sich nach den Worten Junckers auch künftig am Griechenland-Programm beteiligen. Ob das Land noch weitere Massnahmen zum Erreichen der Defizitziele durchsetzen müsse, sei derzeit nicht sicher.