Rund einen halben Tag nachdem der Tod von Königin Elizabeth II. bekannt gegeben wurde, gibt es weltweite Trauerbekundungen. Auch auf den sozialen Medien schrieben Userinnen und User Anekdoten und Erinnerungen an die verstorbene Monarchin, so auch auf Twitter: Hier wurden über 1.7 Millionen Tweets unter #QueenElizabeth abgesendet. Über eine Million enthielten den Namen ihres Sohnes und Thronfolgers «Charles» und ebenfalls eine Million Tweets «Balmoral», den Ort ihres Todes.
Für viele ist der Tod der 96-Jährigen surreal, denn das Konterfei der Königin begleitete viele ein Leben lang: Sei es in allerlei Medien, auf Münzen und Geldscheinen oder etwa auf Kaffeetassen.
Auch wenn das Privatleben von Elizabeth II. stark von der Öffentlichkeit abgeschirmt war, so nimmt sie für viele bereits jetzt den Status einer Ikone ein.
Durchaus kritisch beäugt wird die Rolle der Monarchie und jene der britischen Geschichte während der Regentschaft von Queen Elizabeth II. Doch auch Kritik daran kann einhergehen mit der Würdigung der Verstorbenen.
Doch auch andere britische «Royals» rücken nun wieder in die Öffentlichkeit. Neben dem nächsten König, Charles III., wird etwa an den 2021 verstorbenen Mann von Elizabeth II., Prinz Philip, erinnert.