Die neue britische Premierministerin Liz Truss hat ihr neues Kabinett vorgestellt.
Sie umgibt sich im Kabinett mit Vertrauten und Unterstützern.
Truss ist heute von Königin Elizabeth II. zur Nachfolgerin von Boris Johnson ernannt worden.
Die bisherige Arbeitsministerin Therese Coffey, die als engste Verbündete von Truss gilt, übernimmt das Gesundheitsministerium und wird zugleich Vizeregierungschefin, wie Downing Street mitteilte. Auf den wichtigen Posten des Finanzministers berief die neue Regierungschefin wie erwartet den bisherigen Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng.
Erste Telefonate mit Selenski und Biden
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Liz Truss hat am Dienstagabend mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski telefoniert.
Es sei ihr erstes Telefongespräch mit einem Amtskollegen gewesen, teilt ihr Büro mit. Truss habe Selenski versichert, dass Grossbritannien die Ukraine weiterhin unterstützen werde. Zudem habe sie eine Einladung Selenkis zu einem Besuch in der Ukraine angenommen.
Im Anschluss telefonierte Truss auch ein erstes Mal mit US-Präsident Joe Biden. Sie wollten die gemeinsamen Herausforderungen bewältigen, hiess es danach. Insbesondere die wirtschaftlichen Probleme, welche der russische Krieg in der Ukraine ausgelöst habe.
James Cleverly, zuletzt Bildungsminister und zuvor unter Truss Europa-Staatssekretär, übernimmt das Aussenministerium. Die konservative Hardlinerin Suella Braverman wird Innenministerin. Zusammen mit Truss selbst ist damit zum ersten Mal in der Geschichte des Königreiches keiner der vier wichtigsten Regierungsposten mit einem weissen Mann besetzt.
Politische Kommentatoren wiesen daraufhin, dass damit erstmals kein weisser Mann in einem der «vier grossen Staatsämter» – Premierminister, Finanzen, Aussen- und Innenministerium – dient. Allerdings wurde deutlich, dass Truss entgegen Forderungen aus der Partei kein Kabinett der Einheit schmiedet.
Vielmehr entliess sie die wichtigsten Unterstützer von Rishi Sunak, ihrem Widersacher im parteiinternen Wahlkampf. Nur wenige Mitglieder des bisherigen Kabinetts blieben in ihren Ämtern. Aus eigenen Stücken waren zuvor Innenministerin Priti Patel und Kulturministerin Nadine Dorries zurückgetreten.
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