- LGBTIQ-Personen und -Anlässe könnten weltweit potenzielle Terrorziele darstellen, wie das US-Aussendepartement in einer Reisewarnung mitteilt.
- US-Sicherheitsbehörden warnten insbesondere im Vorfeld des «Pride Month»: Terrororganisationen könnten entsprechende Pride-Veranstaltungen ins Visier nehmen.
Die US-Regierung ruft ihre Bürgerinnen und Bürger auf der ganzen Welt zu Wachsamkeit auf, denn: LGBTIQ-Personen und -Anlässe könnten weltweit potenzielle Ziele für Terrorismus darstellen.
«Aufgrund der Möglichkeit von Terroranschlägen, Demonstrationen oder gewalttätigen Aktionen gegen US-Bürger oder deren Interessen rät das Aussenministerium US-Bürgern in Übersee zu erhöhter Vorsicht», so das US-Aussenministerium in einer Reisewarnung. Das Risiko solcher Angriffe habe zugenommen. Bürgerinnen und Bürger der USA sollen beispielsweise bei Pride-Veranstaltungen wachsam sein. Konkrete Hinweise auf derlei Pläne teilte das Aussendepartement keine mit.
Die US-Sicherheitsbehörden haben kürzlich bereits davor gewarnt, dass Terrororganisationen während des Pride-Monats Juni LGBTIQ-Anlässe in den USA ins Visier nehmen könnten.