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An allen Grenzübergängen von Venezuela herrscht Chaos
Aus Tagesschau vom 24.02.2019.
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USA drohen Maduro «Was für ein kranker Tyrann?»

  • US-Aussenminister Mike Pompeo hat die jüngsten Gewaltszenen in Venezuela scharf verurteilt.
  • Er kündigte Schritte der USA gegen diejenigen an, «die sich einer friedliche Wiederherstellung der Demokratie in Venezuela widersetzen».

Jüngste Gewaltszenen in Venezuela haben US-Aussenminister Mike Pompeo zu einer scharfen Reaktion veranlasst. Er verurteilte die Gewalt von Präsident Nicolàs Maduros «Schlägern» gegen die Zivilbevölkerung Venezuelas scharf.

«Kriminelle Taten»

«Diese Angriffe resultierten in Toten und Verletzten», twitterte Pompeo weiter und sprach den Familien der Opfer dieser «kriminellen Taten» sein Mitgefühl aus.

«Wir schliessen uns deren Forderung nach Gerechtigkeit an», schloss Pompeo die Botschaft, auf denen er noch Fotos der gewaltsamen Zusammenstössen an den Grenzen Venezuelas zu den Nachbarn Kolumbien und Brasilien zeigte.

Zeit zur Unterstützung der Verzweifelten gekommen

«Was für ein kranker Tyrann stoppt Nahrung für hungrige Menschen?», schrieb er weiter. Die Bilder brennender Lastwagen mit Hilfe «machen krank». Pompeo kündigte in einer weiteren Twitter-Botschaft Schritte der USA gegen diejenigen an, «die sich einer friedliche Wiederherstellung der Demokratie in Venezuela widersetzen».

Nunmehr sei die Zeit gekommen, die verzweifelten Menschen in Venezuela zu unterstützen. «Wir stehen in Solidarität mit denen, die ihren Kampf für Freiheit fortsetzen.»

Demos in der Schweiz

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Einige hundert Menschen haben am Samstag in Zürich, Basel und Genf an Kundgebungen teilgenommen. Die Demonstranten forderten, dass die venezolanische Regierung die Lieferung von Hilfsgütern an die Bevölkerung Venezuelas zulässt. Zudem wurde der Rücktritt von Maduro und freie Wahlen in Venezuela gefordert.Die Veranstaltungen verliefen offenbar friedlich. Neben den Reden gab es Musik und eine Schweigeminute für die Todesopfer der Proteste in Venezuela.

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