In Pakistan und Afghanistan sind bei Unwettern mindestens 170 Menschen ums Leben gekommen.
Das meldeten die Katastrophenschutzbehörden der beiden Länder.
In Afghanistan ist es seit Samstag durch Überflutungen nach starken Regenfällen zu 70 Toten und 56 Verletzten gekommen. Hunderte Häuser seien zerstört oder beschädigt.
Auch Pakistan beklagt mindestens 50 Tote und 49 Verletzte nach ungewöhnlich heftigen Niederschlägen für diese Jahreszeit und fürchtet ausserdem die Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen.
Bereits in den vergangenen Monaten gab es in Afghanistan Tote und Verletzte nach starken Schnee- und Regenfällen, die auf einen ungewöhnlich milden Winter folgten. Extreme Wetterereignisse wie Fluten oder Dürren nehmen in Afghanistan und im benachbarten Pakistan zu. Experten machen dafür die Klimakrise verantwortlich.
Nach Jahrzehnten von Kriegen und Konflikten hat Afghanistan jedoch kaum Mittel, die Folgen des Klimawandels abzumildern.
Auch Oman ist betroffen
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Bei schweren Regenfällen in Oman sind nach Regierungsangaben mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Darunter seien auch Kinder, wie das nationale Komitee für Notfallmanagement mitteilte.
Nach zwei weiteren vermissten Personen werde noch gesucht. Die starken Regenfälle dauern bereits seit Sonntag an. Im gesamten Sultanat wurden Notunterkünfte eingerichtet. Auch in den benachbarten Vereinigten Arabischen Emiraten kam es zu heftigen Regenfällen.
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