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Die wichtigsten kommunalen Wahlen und Abstimmungen in der Übersicht
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 09.06.2024. Bild: Keystone/Christian Beutler
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Abstimmungen Zentralschweiz Resultate aus Zentralschweizer Gemeinden von A-Z

In der Zentralschweiz wird auch in Gemeinden abgestimmt und gewählt. Wichtige Entscheide in alphabetischer Reihenfolge.

Luzern

Adligenswil und Meggen: Die Feuerwehren von Adligenswil und Meggen schliessen sich nicht zusammen. Die Stimmberechtigen von Adligenswil haben die Fusion im Gegensatz zu Meggen abgelehnt.   

Ebikon: Die SP hat mit André Renggli einen Gemeinderatssitz erobert und kehrt nach acht Jahren Abwesenheit wieder in den Gemeinderat zurück. Der parteilose Hans Peter Bienz schafft die Wiederwahl. Bei der Kampfwahl hatte die SVP das Nachsehen.  

Emmen: Die FDP hat mit Beat Niederberger ihren zweiten Gemeinderatssitz verteidigt. Damit bleiben die SVP und die GLP in der Opposition. Bereits im ersten Wahlgang wurden die vier Bisherigen im Amt bestätigt, nämlich Gemeindepräsidentin Ramona Gut-Rogger (FDP) sowie Andreas Roos (Mitte), Patrick Schnellmann (Mitte) und Brahim Aakti (SP).

Luzern: Die neue Überbauung auf dem EWL-Areal nimmt eine weitere Hürde. Die Stadtluzerner Stimmbevölkerung bewilligt den Sonderkredit von 151.8 Millionen Franken mit einem Ja-Anteil von 82.9 Prozent. Auf dem Areal sind unter anderem der Hauptstützpunkt der Feuerwehr, gemeinnützige Wohnungen sowie EWL-Büros geplant.

Die Stadt Luzern kann ihre Tagesschulstrukturen ausbauen. Die Schülerinnen und Schüler werden am Mittag künftig in der Schule betreut und verpflegt, wenn sie am Nachmittag Unterricht haben. Die Stimmbevölkerung hat 44 Millionen Franken für den räumlichen und personellen Ausbau bewilligt.

Meggen: Lukas Portmann (GLP) schafft den Sprung in den Gemeinderat und setzt sich gegen Kandidierende von SP, SVP, Mitte und Zukunft Meggen durch.  

Root: Die Bevölkerung stimmt einem Sonderkredit von 41.5 Millionen Franken für den Neubau einer Schulanlage mit Dreifachturnhalle deutlich zu. Der Bezug ist für Sommer 2027 geplant.

Sursee: In Sursee wird es auch künftig kein Stadtparlament geben. Die Stimmberechtigten haben eine entsprechende Initiative abgelehnt und sich mit einem Stimmenanteil von 65.9 Prozent deutlich für die Beibehaltung der Gemeindeversammlung ausgesprochen. Weiter hat Sursee einem Kredit von 30.7 Millionen Franken für den Ausbau der Schulanlage St. Martin zugestimmt.

Obwalden

Engelberg: Die Stimmberechtigten sagen deutlich Ja zu einem neuen Schwimmbad und einem entsprechenden Kredit in der Höhe von 27.1 Millionen Franken. Das neue Bad am Standort Sonnenberg soll Ende 2026 eröffnet werden.

Schwyz

Freienbach: Die Stimmberechtigten sagen Ja zu einer Initiative, die den Kauf des ehemaligen Ausflugsrestaurants «Luegeten» verlangt. Damit soll die Liegenschaft der breiten Öffentlichkeit zugänglich bleiben.

Küssnacht: Die Küssnachterinnen und Küssnachter bewilligen 6.1 Millionen Franken für ein grosses, zentral gelegenes Schulraumprovisorium.

Zug

Cham: Die Stimmberechtigten genehmigen neue Hochhausgebiete, unter anderem beim Areal Papieri/Pavatex, in denen über 30 Meter hohe Gebäude zulässig sind.

Hünenberg: Die Bevölkerung stimmt der Speziallandwirtschaftszone «Buuregarte» deutlich zu. Damit können auf dem Landwirtschaftsbetrieb weiterhin Beeren und Gemüse in Substrat und damit ohne Erde angebaut werden.

Stadt Zug: Das Zuger Strandbad kann vergrössert werden. Die Zugerinnen und Zuger haben einem Kredit in der Höhe von knapp 13 Millionen Franken klar zugestimmt. Vorgesehen sind Neubauten mit Garderoben, ein neues Restaurant, eine grosse Liegewiese sowie eine neue Bucht mit Sandstrand.

Regionaljournal Zentralschweiz, 9.6.2024, 12:10 Uhr ; 

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