- Immer mehr E-Bike-Unfälle enden tödlich.
- Allein im vergangenen Jahr starben hierzulande 23 Menschen – 35 Prozent mehr als noch im Vorjahr.
- 560 Personen verletzten sich schwer. Das sind fünf Prozent mehr als im 2021.
- Zwei Drittel der Todesopfer waren 65 Jahre oder älter, der Rest zwischen 46 und 64.
Mehr als die Hälfte der polizeilich festgehaltenen schweren E-Bike-Unfälle waren Alleinunfälle, wie die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) mitteilt. Dies zeige, dass die E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer auch selbst für ihre Sicherheit sorgen müssten.
Zur Hälfte der Kollisionen mit E-Bikes kam es in den letzten fünf Jahren laut der Beratungsstelle, weil Vortrittsregeln missachtet wurden. Dies liege wahrscheinlich daran, dass E-Bikes übersehen würden oder ihre Geschwindigkeit unterschätzt werde.
Die BFU hat nun eine nationale Präventionskampagne gestartet mit Tipps für eine sichere Fahrt. Dazu gehört, einen Helm zu tragen.