Zum Inhalt springen

Nachfolge von Viola Amherd Elisabeth Schneider-Schneiter will nicht Bundesrätin werden

  • Die Baselbieter Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter (Mitte) hat sich gegen eine Bundesratskandidatur entschieden.
  • Für sie stehe die Weiterführung der Parlamentspolitik im Vordergrund, gab sie in einem Communiqué bekannt.

Als Nationalrätin und mit ihren Mandaten wolle sie sich weiterhin auf die Aussen- und Wirtschaftspolitik konzentrieren, schrieb Schneider-Schneiter. Dabei wolle sie sich für eine «starke Wirtschaft, eine offene und vernetzte Schweiz sowie für eine humanitäre internationale Zusammenarbeit» engagieren.

Mit dem Zuger Regierungsrat Martin Pfister, der am Montagmorgen seine Kandidatur bekanntgab, stehe ein Politiker zur Verfügung, der sich für diese Ziele einsetze, so Schneider-Scheiter weiter. Zusammen mit Markus Ritter sei ein «ausgewogenes Ticket» zuhanden der Bundesversammlung gewährleistet.

Frau spricht am Rednerpult im Parlament.
Legende: Elisabeth Schneider-Schneiter ist für die Mitte seit 2010 im Nationalrat. KEYSTONE/Anthony Anex

«Natürlich fehlt auf diesem Ticket eine Frau», räumt die Nationalrätin aber ein. Umso mehr sei ihre Partei gefordert, bei der Besetzung von Spitzenpositionen der Mitte künftig frühzeitig Frauen zu berücksichtigen, hiess es weiter im Communiqué.

SRF 4 News, 3.2.2025, 11 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel