- Der Sturm vom vergangenen 24. Juli hat in La Chaux-de-Fonds NE grössere Gebäudeschäden angerichtet als bisher angenommen.
- Die kantonale Gebäudeversicherung geht von 117.15 Millionen Franken aus. Ursprünglich wurde mit 70 bis 90 Millionen Franken gerechnet.
- Insgesamt wurden 2989 Schäden gemeldet, wie die Gebäudeversicherung bilanziert.
Zusammen mit den Schäden in der Stadt Le Locle NE seien 3300 Gebäude betroffen gewesen, davon seien einige vollständig zerstört worden.
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Bild 1 von 6. Durch die extrem starken Windböen wurden Dächer teils stark beschädigt. Bildquelle: Valentin Flauraud/Keystone.
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Bild 2 von 6. Auch ein Baukran wurde vom Wind mitgerissen. Eine Person verlor ihr Leben, als der Baukran im Bahnhofquartier umstürzte, wie die Neuenburger Kantonspolizei mitteilte. Der Kran traf ein Auto, das daraufhin in Brand geriet. Bildquelle: Valentin Flauraud/Keystone.
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Bild 3 von 6. Tausende Bäume wurden umgeknickt und teils komplett entwurzelt. Bildquelle: Valentin Flauraud/Keystone.
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Bild 4 von 6. An diesem Industriegebäude haben die Böen fast die ganze Fassade beschädigt. Bildquelle: Valentin Flauraud/Keystone.
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Bild 5 von 6. Bauschutt und Ziegel verteilten sich auf den Strassen der Innenstadt von La-Chaux-de-Fonds. Bildquelle: Valentin Flauraud/Keystone.
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Bild 6 von 6. Selbst Hochstrommästen waren nicht stabil genug, dem ungewöhnlichen Wetterphänomen standzuhalten. Bildquelle: Valentin Flauraud/Keystone.
Im Durchschnitt hätten sich die Schäden auf rund 40'000 Franken belaufen. Bei neun Gebäuden wurde der Schaden aber auf über eine Million Franken beziffert.
Aussergewöhnlich starker Sturm
Der Sturm, der laut Meteorologen möglicherweise auch als Wirbelsturm eingestuft werden konnte, hatte am 24. Juli 2023 in der Region La Chaux-de-Fonds ein Todesopfer und rund 40 Verletzte gefordert. Er hinterliess auch sonst grosse Schäden: Zahlreiche Bäume wurden umgeknickt und Tausende Gebäude beschädigt – besonders deren Dächer.
Fast zwei Drittel der Bausubstanz der Uhrenstadt hatte insgesamt durch die starken Winde Schaden genommen. Rund 1500 Bäume auf dem Stadtgebiet mussten nach dem Sturm neu gepflanzt werden.