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Viele verunfallte Sportler Rega über Weihnachten stark gefordert – deutlich mehr als 2023

  • Die Helikopter der Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) haben über die Weihnachtsfeiertage, vom 24. bis 26. Dezember, mehr als 150 Einsätze geflogen
  • Das entspricht 20 Prozent mehr Einsätzen als im Vorjahr.
  • Auch im Ausland war die Hilfe der Rega gefragt: Von dort holten Ambulanzjets Menschen in die Schweiz zurück.

Am häufigsten sind die Rega-Crews gemäss Mitteilung für verunfallte Wintersportlerinnen und Wintersportler im Einsatz gewesen. Am zweithäufigsten waren Einsätze wegen akuter Erkrankungen nötig, etwa wegen Schlaganfällen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zum Einsatzspektrum über die Festtage gehörten aber auch Verlegungsflüge von Regional- in Zentrumsspitäler und vereinzelte sogenannte Präventiveinsätze, bei denen Personen unverletzt aus einer misslichen Lage gerettet werden konnten.

Flugzeug über schneebedeckten Bergen.
Legende: Der Rega-Ambulanzjet Bombardier Challenger 650. Rega

Auch Ambulanzjets waren im Einsatz: An Heiligabend startete je ein Ambulanzjet der Rega nach Sansibar in Tansania und nach Warna in Bulgarien. Am 25. Dezember waren die Jet-Crews in Italien und im Kosovo im Einsatz. Am Stephanstag hob ein Rega-Jet nach Schardscha in den Vereinigten Arabischen Emiraten ab, um eine schwerkranke Patientin von dort in die Schweiz zurückzufliegen.

Die Einsatzzahlen über die Festtage lägen etwa 20 Prozent über dem Vorjahresniveau. Dies zeigt laut Mitteilung der Rega, dass «die Einsätze generell die Wetter- und Schneebedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit» widerspiegeln.

SRF 4 News, 26.12.2024, 23 Uhr ; 

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