-
Bild 1 von 4. Martin Landolt - BDP. Martin Landolt (51) ist seit über zwanzig Jahren im Glarner Landrat - erst für die SVP und seit 2008 für die BDP. Im Jahr 2009 wurde er als Vertreter der BDP in den Nationalrat gewählt und ist seit 2012 BDP-Präsident. Dieses Präsidium gibt er aber nächstes Jahr ab. Ob er in vier Jahren nochmal als Nationalrat antrete, sei ungewiss. Bildquelle: zvg.
-
Bild 2 von 4. Bildquelle: Smartvote.
-
Bild 3 von 4. Priska Grünenfelder - SP. Am 9. September nominierte die SP Priska Grünenfelder einstimmig als Nationalratskandidatin. Zur Politik kam Priska Grünenfelder durch Zufall an einer Podiumsdiskussion, wie die 33-Jährige sagt. Bisher hatte sie noch nie ein politisches Amt inne. 2018 hatte sich Grünenfelder für den Glarner Landrat aufstellen lassen, schaffte die Wahl aber nicht. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 4. Bildquelle: Smartvote.
Er wolle ein drittes Mal für die Wiederwahl in den Nationalrat antreten, sagte Landolt nach den Landratswahlen. Anfang 2020 trete er dann als Präsident der BDP Schweiz zurück und wolle noch bis zum Ende der Legislatur als Ex-Präsident im Parlament verbringen. Allenfalls wolle er aber 2023 sein Amt abgeben.
Martin Landolt ist seit 2009 im Nationalrat und seit 2012 Präsident der BDP Schweiz. Bei dieser Majorzwahl um den einzigen Glarner Sitz im Nationalrat können mögliche Kandidaturen bis kurz vor der Wahl bekannt gegeben werden. Am 3. September ist das passiert: Die 33-jährige Sekundarlehrerin Priska Grünenfelder aus der SP Glarus Nord will in den Nationalrat und macht Martin Landolt jetzt Konkurrenz.
In Glarus ist alles möglich
Schon bei den Wahlen 2015 gab es eine kurzfristige Gegenkandidatur. Jacques Marti von der SP gab zwei Wochen vor dem Wahltermin seine Kandidatur bekannt. Mit etwa 700 Stimmen Unterschied schaffte Landolt aber die Wiederwahl.
(SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz; laufende Berichterstattung)