- Der Konzerngewinn von ABB sackte 2019 um 34 Prozent auf 1.44 Milliarden Dollar ab.
- Der Umsatz kletterte derweil um 1 Prozent auf 28 Milliarden Dollar.
- Auch der Betriebsgewinn (Ebita) lag mit 3.1 Milliarden um 3 Prozent über dem Vorjahr, wie ABB in einem Communiqué mitteilte.
Belastet wurde das Ergebnis durch Restrukturierungskosten, Kosten und Abgaben im Zusammenhang mit der Stromnetze-Transaktion und durch Belastungen aus dem geplanten Verkauf des Solarwechselrichtergeschäfts, erklärte ABB. Diese Einflüsse wurden durch nicht-operative Gewinne aus der Veräusserung von Geschäften leicht abgefedert.
Auch das Schlussquartal war schwierig. Der Umsatz ging um 4 Prozent auf 7.1 Milliarden Dollar zurück. Die Marktlage sei schwierig gewesen, hiess es seitens ABB zum Geschäftsjahr. Am deutlichsten spürte die Division Robotik und Fertigungsautomation den konjunkturellen Gegenwind, die Division schrumpfte im Quartalsvergleich organisch um 11 Prozent.