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Quartalszahlen ABB ABB-Konzern hebt Gewinnprognose nach starkem Quartal an

  • Der Schweizer Elektronik-Konzern ABB hat nach einem Umsatzanstieg um 2 Prozent im ersten Quartal seine Gewinnprognose angehoben, nun mit einer erwarteten operativen Gewinnmarge (Ebita) von etwa 18 Prozent.
  • Der Umsatz des Schweizer Elektrotechnikkonzerns stieg auf 7.87 Milliarden Dollar, während das Ebita um 11 Prozent auf 1.42 Milliarden Dollar wuchs.
  • Trotz eines Umsatzwachstums übertraf ABB die Markterwartungen beim operativen Gewinn, jedoch blieb der Umsatz hinter den Analystenprognosen zurück.

Der ABB-Konzern kann seinen Anlegern nach Abschluss des ersten Quartals Frohes verkünden und die Gewinnprognosen noch einmal nach oben korrigieren. Damit wird ein Anstieg des operativen Gewinns (Ebita) auf etwa 18 Prozent realistisch, wie die ABB-Konzernleitung mitteilte.

Bislang wurde eine gegenüber dem Vorjahreswert von 16.9 Prozent leicht verbesserte Marge angepeilt. Der Umsatz soll 2024 wie bereits bislang in Aussicht gestellt auf vergleichbarer Basis um rund fünf Prozent zulegen.

Umsatz dennoch hinter den Prognosen

In den ersten drei Monaten zog der Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um zwei Prozent auf 7.87 Milliarden Dollar an. Das Ebita stieg um elf Prozent auf 1.42 Milliarden Dollar, entsprechend einer Marge von 17.9 Prozent. Der Siemens-Rivale erfüllte damit die eigenen Vorgaben und übertraf die Markterwartungen beim operativen Gewinn.

Beim Umsatz hinkte er den Prognosen der Analysten hinterher. Diese hatten einer unternehmenseigenen Umfrage zufolge im Schnitt mit 8.13 Milliarden Dollar Verkaufserlösen und 16.8 Prozent Ebita-Marge gerechnet.

SRF News, 18.04.2024, 08:00 Uhr ; 

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