- Die Grossbank hat in den USA im Fall der Betrugsvorwürfe im Zusammenhang mit der «Yield Enhancement Strategy»-Anlagestrategie (YES) einem Vergleich zugestimmt.
- Wie die US-Börsenaufsicht «Securities and Exchange Commission» (SEC) bekannt gab, musste die UBS 25 Millionen US-Dollar zahlen, um das Verfahren beizulegen.
- Ein Vorwurf lautete, dass die UBS die Kundinnen und Kunden nicht ausreichend über die Risiken des Finanzproduktes informiert habe.
Laut der SEC hat die Bank von Februar 2016 bis Februar 2017 über ihre Plattform inländischer Finanzberater an rund 600 Anleger die YES-Produkte vermarktet und verkauft. Die UBS habe ihre Finanzberaterinnen und -berater dann nicht angemessen in der Strategie geschult und beaufsichtigt.
Die Bank habe gewusst, dass die YES-Investitionen mit erheblichen Risiken verbunden seien. Diese Informationen seien auch dokumentiert gewesen. Das stellte das SEC fest. Dennoch habe die Bank diese Dokumente nicht an Beraterinnen oder Berater und Kundschaft weitergegeben.
Infolgedessen hätten einige der UBS-Berater die Risiken nicht verstanden. Dadurch seien auch die von ihnen erteilten Beratungen nicht im besten Interesse ihrer Kunden gewesen.